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Theaterprojekt zu Grenzerfahrungen

August 2016 - Januar 2017
Flüchtlingshilfe Bochum Südwest

Was bedeutet es, an Grenzen zu stoßen, was sie zu überschreiten? Ein Theaterprojekt der Flüchtlingshilfe Bochum Weitmar geht diesen Fragen nach.

Begegnungen bei der Theaterarbeit
Proben

Das Projekt will sich mit theaterpädagogischen Mitteln gemeinsam mit ca. 20 Flüchtlingen zwischen 16 und 30 Jahren und einigen Deutschen (mit und ohne Migrationshintergrund) der Frage nach Grenzerfahrungen stellen. Wir alle stoßen im Alltag immer wieder an Grenzen. Manchmal überschreiten wir sie, manchmal kapitulieren wir. Grenzüberschreitungen führen zu neuen Erfahrungen und können im Idealfall bereichern. Die Mitwirkenden bringen ihre Erfahrungen, ihre Ängste, ihre Hoffnungen ein und entwickeln eine Performance. Künstlerischer Leiter ist Manuel Moser, Theaterpädagoge aus Köln. Das Junge Schauspielhaus Bochum hat die Patenschaft für das Projekt übernommen, und die Zeche 1 gibt uns die Möglichkeit, in der besonderen Atmosphäre der ehemaligen Waschkaue der Zeche Prinz-Regent zu arbeiten.

Die Flüchtlingshilfe Bochum-Weitmar begleitet und unterstützt ehrenamtlich im Rahmen der Integration insbesondere Kriegsflüchtlinge aus Syrien und dem Irak. Sie brauchen auf dem langen Weg in unsere Gesellschaft besondere Hilfe. Die ehrenamtlichen Helfer der Flüchtlingshilfe Weitmar wollen Hilfe zur Selbsthilfe leisten.

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